KultWear

„KultWear® - Mode von Schülern für Schüler“ ist eine Unterrichtsreihe, in der zunächst „Kleidersprache“ literarisch, kulturell sowie unter modischen Aspekten untersucht wird.

Zudem werden die SchülerInnen dazu angeregt, sich Gedanken zu ihren persönlichen Ausdrucksformen mittels Kleidung zu machen. Ziel der Unterrichtsreihe ist der Entwurf einer Modekollektion mit Bezug zur eigenen Schule. Dabei geht es auch um das Kennenlernen des gesamten Entstehungsprozesses vom ersten Trendtableau bis hin zum Entwurf einzelner Kleidungsstücke sowie zahlreiche Einblicke in Berufe rund um die Modebranche. Die Unterrichtsreihe kann z.B. auch in den Unterrichtsfächern Mathematik, Physik, Chemie, Religion, Geografie, Politik oder Sozialwissenschaften initiiert werden.

Über die neusten Entwicklungen im Projekt „KultWear® - Mode von Schülern für Schüler“ können Sie sich auf unserer Seite unter Aktuell und unter Veranstaltungen informieren.



Beschreibung

  1. Phase: Vorbereitung des Projekts im Unterricht am Beispiel „Literaturkurs“
    1. „Effie Briest“ von Theodor Fontane
    2. „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller
    3. „Der Hauptmann von Köpenick“ von Carl Zuckmayer
    4. „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind
    5. „Allerleirauh“ und „Aschenputtel“ von den Gebrüdern Grimm
  2. Phase: Kleidung als Ausdrucksform verschiedener Kulturen
    1. Kleidung der Religionen
    2. Himba-Stamm, Afrika
    3. Kleidung zu bestimmten Anlässen
    4. Funktionskleidung (Arbeit, Sport etc.)
    5. Mode im Lauf der Zeit (historisch bis aktuell)
    6. Geschichte der Schuluniform
  3. Phase: Entwurf einer eigenen Kollektion
    1. Figurinen
    2. Trendtableaus
    3. Bestimmung von Farben, Festlegung schultypischer Kennzeichen als Stilelemente und Definieren der Kleidungsstücke
  4. Phase: Marketing
    1. Entwicklung eines Katalogs mit Werbeprofis
    2. Profi-Fotoshooting mit den SchülerInnen als Models
    3. Präsentation in der Schulöffentlichkeit

Effekte

  1. Praxisbezug: Kennenlernen von Profis und ihren beruflichen Tätigkeiten (Modedesigner, Grafikdesigner, Kreativdirektor, Fotograf, Maskenbildnerin, Model)
  2. Hohe Identifikation mit der Schule und der selbst entworfenen Schulkleidung
  3. Erlernen und Anwenden von Soft Skills
  4. Anregung und Förderung von vernetztem, ganzheitlichem Denken 

(neuronales Lernen)

  1. Persönlichkeitsentwicklung i.S. kognitiven und emotionalen Komplexitätsmanagements
  2. Schärfung des Schulprofils

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